Die Kita soll neben einem wunder­schönen alten Baum­bestand an der See­straße ent­stehen.

Es wurde für die Haupt­nutzungs­bereiche ein zwei­geschos­siger Bau­körper gewählt, dessen Ab­schluss ein begrün­tes Sattel­dach mit PV Anlage bildet. Es schließt ein einge­schossiger Bau an, in dem sich u.a. Mensa und Bewegungs­raum befin­den. Auch dieser Bau­körper hat ein be­grün­tes Dach.

Die Kom­posi­tion der Raum­zusammen­hänge sind an die „Werkstatt­pädagogik“ angelehnt. Diese Raum­anord­nungen, die Er­schließungs­achsen und verschie­dene Zugangs­möglich­kei­ten zum Gebäude bieten ein Höchst­maß an Flexi­bili­tät bei dessen Nutzung.

Sowohl im Erd­geschoss, als auch im Ober­geschoss erschließt ein zen­traler, licht­durch­flute­ter Spiel­flur die Gruppen­- und Werkstatt­räume. Über diese, die vorge­lager­ten Terras­sen und über die Balkone wird ein funktio­naler und räumlicher Bezug zum „KinderGarten“ und zur direkten Umge­bung des Hauses herge­stellt. Das aus­kragen­de Dach und die Balkon­situa­tion bilden einen konstruk­tiven Sonnen­schutz.

Die Fassaden­gliede­rung und die Material­wahl ent­spricht der kla­ren und groß­zügi­gen Gesamt­haltung des Gebäu­des. Ziel wird sein, dass die gewähl­te struktu­rier­te Gebäude­figur, die Konstruk­tio­nen und die Material­wahl ein hohes Maß an Wirt­schaft­lichkeit erwarten lassen.

Im Sinne einer res­sour­cen­scho­nen­den Bau­weise domi­niert bei dem Gebäu­de der nach­wach­sende Roh­stoff Holz als Bau­stoff – sowohl bei der Trag­konstruk­tion, als auch an der Fas­sade. Der Bau­stoff Holz benö­tigt sehr wenig Ener­gie bei der Her­stel­lung, Holz ist ein nachwach­sender Roh­stoff, Holz ist CO2-neutral, Holz leistet einen Bei­trag gegen Klima­erwärmung, da es CO2 speichert.